Das über Kickstarter finanzierte Spiel „Prey for the Gods“ vom dreiköpfigen Indie-Entwicklerteam No Matter Studios sah sich gezwungen den Namen in „Praey for the Gods“ umzubenennen, da Bethesda Softworks und ZeniMax es untersagen die Bezeichnung „Prey“ zu verwenden und berufen sich auf das Urheberrecht an der Marke „Prey“
No Matter Studios informierte in einem Newsletter über den Zwischenfall und dass man aufgrund des drohenden Rechtsstreits gezwungen sei den Namen des Spiels in „Praey for the Gods“ abzuändern. Zwar habe man überlegt, sich dagegen zu wehren, doch sei man zu dem Entschluss gekommen, das Kickstarter-Geld nicht für Gerichtskosten zu verschwenden oder im schlimmsten Fall bei einer Niederlage darauf sitzen zu bleiben und keine finanziellen Ressourcen mehr für die Spieleentwicklung zu haben.
We could’ve fought this and we did think about it for quite a while. Something like a trademark opposition can be long and depending on how far someone wants to fight it can be very expensive. We didn’t want to spend our precious Kickstarter funds, nor did we want to have to ask for additional funds to fight this in court. Using backer money towards something that doesn’t go towards the development or backer rewards felt horrible to us. Even if we did win we’d have to spend a solid chunk of our funds and in our opinion it wasn’t worth it.
„Praey for the Gods“ erlangte über Kickstarter eine stolze Summe von 501,252 $ von 14,738 Unterstützern und ist unter anderem inspiriert vom Spiel Shadow of the Colossus.
Auch sei die Art der Erzählung, durch Ruinen, Statuen, Wandmalereien und allgemein durch Erforschen der Welt, für kleine Teams geeignet, da man so nicht an Tiefe oder Größe der Geschichte sparen müsse.
Quelle: No Matter Studios