Die letzte große Neuigkeit über Star Wars: Battlefront 2 war, dass endlich Abschied von einem Season Pass genommen wird. Das dies einen faden Beigeschmack haben würde war vielleicht schon abzusehen. Demnach bestätigte ein Producer von DICE (Craig McLeod) in einem Interview mit den Kollegen der Gamestar, dass es Mikrotransaktionen geben wird. Diese haben zudem auch direkte Auswirkungen auf das Gameplay selber.
An dieser Stelle wird es hauptsächlich um Star Cards gehen, welche bestimmte Skills freischalten sollen. Somit haben die einzelnen Klassen, Helden und Raumjäger je neun einheitenspezifische Star Cards, welche eingesetzt werden müssen.
Die besagten Karten wird man auf zwei Wege bekommen können: Entweder können diese gecraftet werden, oder die Spieler finde diese in Lootboxen. Diese Kisten können nicht nur durch eine Ingame-Währung, sondern auch durch echtes Geld gekauft werden.
Ja, die Karten haben direkten Einfluss auf das Gameplay. Aber es ist sehr wichtig zu verstehen, dass man keine bestimmten Karten kaufen kann. Es ist ein zufallsbasiertes System. Vielleicht steckt in einer Kiste genau die Karte, die du willst, vielleicht aber auch eine Karte für einen anderen Charakter. Ebenfalls wichtig ist, dass du dir alles kostenlos freischalten kannst. Als nichtzahlender Spieler bekommst du die gleichen Inhalte, wie jemand der sie kauft. Es ist also mehr eine Zeitersparnis und keine Pay2Win-Mechanik.
Ob tatsächlich zahlungsfähige Spieler im Vorteil sein werden, oder McLeod die Wahrheit verspricht erfahren wir am 17. November. Dann erscheint Star Wars: Battlefront 2 hierzulande auf PC, PlayStation 4 und Xbox One.
Quelle: Gamestar